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Myanmar war viele Jahre durch das Embargo der westlichen Welt belegt und erst seit kurzem hat eine neue Öffnung des Landes begonnen. Gleichzeitig gibt es eine hoffnungsvolle, wenn auch noch wenig stabile Entwicklung in Richtung auf eine Demokratisierung. Nach langen Jahren der Militärdiktatur hofft Myanmar auf eine Erneuerung und verbindet diese Hoffnung mit der Friedensnobelpreis-Trägerin Aung San Suu Kyi, der Tochter des Nationalhelden Bogyoke Aung San, der das Land aus der britischen Kolonialherrschaft in die Selbstbestimmung führte.

Die aktuelle Entwicklung aber ist besorgniserregend und hat den Aufschwung bereits gedrosselt. Gerade im Tourismus werden große Hoffnungen zur Enttäuschung. Wie immer und überall sind es die Ärmsten, die darunter leiden.

Reich an Bodenschätzen wie Erdöl, Gold und Edelsteinen und klimatisch begünstigt, war Myanmar einmal die "Reiskammer Südostasiens", aber zählt nach langer Misswirtschaft heute trotzdem zu den ärmsten Ländern der Welt. Der grosse Aufschwung und Bau-Boom in den Städten hat bereits eingesetzt, jedoch lebt die überwiegende Mehrheit der 45 Millionen Menschen in Myanmar weit unter der Armutsgrenze.

Hilfe von außen tut not.

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